Anmeldung zur sechsten Auflage geöffnet
(Weitra, 05. September 2023) – Zum bereits 6. Mal gilt es beim Race Around Niederösterreich am 10./11. Mai 2024 wieder 600 Kilometer mit 6000 atem(be)raubenden Höhenmetern mit dem Rad rund um Österreichs größtes Bundesland zu absolvieren. Neben den klassischen Kategorien solo, 2er- und 3er-Team besteht erstmals die Möglichkeit die Runde als 2er-Team unsupported, also ohne Hilfe von außen, zu absolvieren. Start und Ziel zu einem der größten Rennen dieser Art weltweit ist wieder in Weitra. – Die Anmeldung ist bereits geöffnet.
Nach der großartigen Jubiläumsauflage im vergangenen Mai laufen die Vorbereitungen für die 6. Auflage des Ultraradrennens mit Start und Ziel im nördlichen Waldviertel auf Hochtouren. „Auch wenn noch knapp 250 Tage bis zum Event sind, gilt es bereits jetzt viele Vorkehrungen für das kommende Jahr zu treffen“, so die Veranstalter Christian Troll und Georg Franschitz. Schließlich soll das RAN für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein ganz besonderes Abenteuer sein. Nicht immer geht es dabei um Rekorde und Bestzeiten. Gemeinsam mit dem Betreuerteam gilt es im Vorfeld das Rennen zu planen und eine Strategie zu entwickeln: Verpflegung, Navigation, Kleidung,… viele Punkte, die von der Crew während des Bewerbes dann übernommen werden. „Derartige Rennen schweißen zusammen und sind eine Teambuildingaktion par excellence. Wir selbst durften dies erleben und auch Jahre danach holt der ein oder andere bei gemeinsamen Treffen und Radausfahrten wieder witzige Anekdoten hervor“, so Troll. Während manche einfach ihre persönliche Grenze verschieben wollen, freut sich der andere durch das viele Training so viel Schokolade essen zu können, wie er will. Andere ziehen das RAN scheinbar auch für die ein oder andere Ausrede heran: „Das Trainingslager auf Mallorca lässt sich durch die Teilnahme leichter rechtfertigen!“
Erstmals auch „unsupported“
Dem Trend sich nicht verschließend wird es bei der kommenden Auflage erstmals auch eine „unsupported“ Kategorie geben. Ohne Hilfe von außen ist die Strecke dabei in maximal 29 Stunden zu absolvieren. Und zwar im 2er-Team, wie es z.B. auch beim bekannten Mountainbikerennen „Cape Epic“ in Südafrika üblich ist. „Immer größer ist der Reiz Ultradistanzen auch ohne Hilfe von außen zu absolvieren. Der Sicherheitsfaktor spielt aber natürlich eine große Rolle und um unseren Teilnehmer:innen diese größtmöglich gewähren zu können, haben wir uns dazu entschlossen die unsupported Starter:innen nicht solo, sondern als Duo auf die Strecke zu schicken“, so Streckenchef Franschitz. Ein Depot bei rund der Hälfte der Strecke bietet die Möglichkeit u.a. Verpflegung und Kleidung zu hinterlegen.
Vom Radenthusiasten bis hin zum Weltmeister, Weltrekordhalter und Olympiasieger – sie alle waren schon dabei und haben ihre ganz eigene Geschichte geschrieben. Im Mai 2024 wird ein weiteres Kapitel hinzugefügt.
© RAN/Neubauer